Um den Chemiepark Knapsack und die YNCORIS – ihren Betreiber – weiter zu stärken und für die Zukunft zu rüsten, soll der Standort für innovative Technologieunternehmen attraktiv werden.
Der Chemiepark Knapsack zeichnet sich durch einen großen Stoff- und Energieverbund zwischen den einzelnen am Standort ansässigen Betrieben aus.
Aufgrund der Verbundgröße bieten sich diverse Ansatzpunkte zur Integration neuer Prozesse und Technologien zur Nutzung bisher ungenutzter Ressourcen bzw. zur Förderung einer klimaneutralen Produktion.
Ziel ist die Konzeptionierung eines Technologiecenters, in dem Technologieentwickler ideale Bedingungen für den Demonstrationsbetrieb ihrer Anlagen vorfinden. Das Ergebnis soll also eine Skizze / Konzept eines Musterbetriebes sein.
First initiatives within company
Grundidee für Technologiecenter formuliert.
Vorhandener Stoff- und Energieverbund.
Freiflächen für das Technologiecenter verfügbar.
Need for support
Definition der für den Stoffverbund am Standort potenziell relevanten Technologien / Prozesse mit aussichtsreichem TRL (Technology readiness level), die dabei unterstützen, bislang ungenutzte Ressourcen zu verwenden bzw. eine klimaneutrale Produktion fördern.
Ermittlung von Anforderungen aus Sicht der Technologieunternehmen (z.B. Start-Ups und Forschungseinrichtungen) an ein Technologiecenter durch eine Befragung dieser potenziellen Kunden.
Zusammenstellung der chemieparkspezifischen Randbedingungen, die für diese Technologien am Standort erfüllt werden müssen.
Aufzeigen der Unterstützungsmöglichkeiten durch den Chemiepark Knapsack bzw. die YNCORIS (z.B. Infrastruktur, Dienstleistungen, etc.).
Ziel: Entwicklung eines Gesamtkonzeptes für das Technologiecenter (Verfahrensübersicht, Fließbilder, Layout etc.) und Aufzeigen von Möglichkeiten, wie ein derartiges Technologiecenter am Standort realisiert werden kann (in Abhängigkeit der spezifischen Standort-Rahmenbedingungen, der Abläufe, des benötigten Betreiberkonzepts etc.).