Deutsche Infineum GmbH & Co. KG

Einführung eines Konzeptes zur Advanced Process Control zur Produktionssteigerung einer Polymerisationsanlage

Detaillierte Beschreibung der Challenge

Derzeitiger Betrieb der Anlage:

  • Bei der EVA-Produktion handelt es sich um einen Batch-Produktionsprozess, der den Reaktionsschritt (Polymerisation) in den drei Hochdruckreaktoren betrifft.
  • Die Reaktion wird über eine vordefinierte Ablaufkette im Leitsystem gesteuert.
  • Der Bediener muss alle drei Prozessschritte zeitlich synchronisieren und gelegentlich mehrere Regelgrößen manuell steuern und optimieren, um Verzögerungen und Wartezeiten der Reaktionen zu minimieren.

Zielzustand:

  • Eine übergeordnete Steuerung (Advanced Process Controller) soll die Koordination aller Regelschritte und Regelgrößen übernehmen, um einen optimalen Anlagenbetrieb zu gewährleisten und die Produktionsauslastung stets zu maximieren, d.h. die Wartezeiten zu minimieren.
  • Dies lässt sich verdeutlichen, wenn man davon ausgeht, dass der neue Advanced Process Controller durch sofortige Anpassungen der Regelgrößen in Echtzeit und die Fähigkeit, mehrere Regelgrößen und Prozesse gleichzeitig zu optimieren, immer den besten Anlagenbetreiber darstellt und übertrifft.
  • Das übergeordnete Ziel des Projekts ist es, die Anzahl der Chargen pro Tag zu maximieren und damit die Produktionskapazität mit Hilfe des Advanced Process Controllers zu erhöhen.

Erste Initiativen innerhalb des Unternehmens

  • Eine erste Initiative zur Ideenfindung wurde bereits gestartet.
  • Entwurf eines Business Case.
  • Das Arbeitsteam hat damit begonnen, nach APC-Spezialisten zu suchen, die gut zum Projektumfang passen.

Notwendigkeit der Unterstützung

  • Auslösen und Starten einer Machbarkeitsstudie mit folgendem Umfang:
    • Sammlung und Auswertung relevanter historischer Prozessdaten für die APC-Lösung.
    • Evaluierung eines Konzepts für Pilotversuche mit erfahrenen Konsolenbedienern bei Infineum.
    • Start der Ideenfindung und des Benchmarkings für Prozessoptimierungspotenziale (z.B. Maximierung der Chargenzahl, Identifizierung der Hauptsteuerungen, wichtige Prozessvariablen)
    • Grundlage für die Abschätzung der Kosten der Machbarkeitsstudie schaffen.
  • Als Folgeprojekt (nicht im Rahmen des ChemTelligence-Projekts):
    • Workshop mit Betreibern & Machbarkeitsstudie; Workshop-Themen:
    • Um wie viel wird der Wertstromverlust reduziert?
    • Wie viel Energie wird eingespart?
    • Inwieweit kann der Durchsatz gesteigert werden?

Die Challenge ist offen.

Wie kann ich meine Lösung einreichen?

Um eine Lösung einzureichen, benötigen wir die folgenden Informationen von dir:

  • Persönliche Informationen
  • Dein Lösungsvorschlag
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Du kannst deine Bewerbung auf Deutsch oder Englisch einreichen.
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